Nachfolgender Brief liegt jeder Bestellung bei. Für die Öffentlichkeit (und falls ihr ihn verschlampt haben solltet) wird er hier gepostet:

*Liebe(r) Kundenname*

vielen Dank für deinen Kauf!

Damit wir nachts besser schlafen können und auch rechtlich abgesichert sind, legen wir jeder Bestellung noch diesen Brief bei. Auch wenn das sicher nicht das erste ist, was du jetzt gerne machen würdest, bitten wir dich doch den Inhalt zu lesen und sich daran zu halten.

Du hältst hier 1-Valeroyl-Lysergsäurediethylamid-hemi-L-tartrat in den Händen. Weil sich das aber niemand merken kann und es sich mit so einem sperrigen Namen schlecht vermarkten lässt, hat man sich auf 1V-LSD oder auch „Valerie“ geeinigt.

Allem Anschein nach verstoffwechselt sich 1V-LSD (wie die Derivate, die es vor ihm gab) nach der Einnahme in deinem Körper zu LSD. Nichtsdestotrotz macht das den Besitz und Kauf (und in unserem Fall den Verkauf) noch legal. Stichwort auf „noch“, aber das ist (hoffentlich) erst ein Thema für den Sommer 2022. Und selbst wenn es morgen verboten werden würde, müsstest du dir keine Sorgen machen.

Zu Beginn des letzten Absatzes schrieben wir „allem Anschein“. Das bedeutet, dass diese Tatsache noch unbekannt ist. Wie so vieles an 1V-LSD. Das haben aber Designerdrogen, wie es 1V-LSD eine ist, an sich. Das bedeutet aber auch für dich: Du nimmst keine gute und seit Jahrzehnten erforschte Substanz zu dir (wie LSD), sondern ein ganz neues, synthetisch hergestelltes Rauschmittel. Du bist nicht die erste Person, die 1V-LSD nehmen wird (und auch nicht die letzte) und auch wenn bei der Herstellung ganz nah an der chemischen Strukturformel von LSD-25 (dem Original) gearbeitet wurde, weiß leider niemand, ob und welche Langzeitschäden der Konsum von 1V-LSD haben kann.

Man muss dazu sagen, dass ist bei keiner Designerdroge so. Das war bei 1cP-LSD also auch nicht so. Von Schäden hat man bei den LSD-Derivaten zum Glück nichts gehört.

Wollen wir dir damit Angst machen? Auf keinen Fall. Gerade vor einem Trip wäre das das letzte, was wir wollten. Aber man sollte über die (potenziellen) Risiken aufgeklärt sein.

Ein Blick auf folgende Tabelle von David Nutt zeigt aber ganz klar, wie ungefährlich LSD ist:

LSD macht weder psychisch noch körperlich abhängig. Es verursacht keine körperlichen Schäden. Und auch keinen Schaden für andere Menschen. LSD gilt als eine der sichersten Drogen der Welt. LSD kann gegen Angststörrungen, Depressionen, Sucht und mehr helfen. Als Microdosing wird es täglich von Menschen aus allen Alters- und Berufsklassen zur Steigerung der Produktivität, Kreativität und mehr konsumiert.

Doch genug zu LSD.

Nachfolgend eine Checkliste, die man vor jedem Trippen durchgehen sollte:

☐ Ich bin mindestens 18 Jahre alt

☐ Mir geht es gut. Mich bedrückt aktuell nichts. Ich bin geistig in einer guten Verfassung. Ich habe keine Angst vor dem, was kommt. Aber Respekt.

☐ Mir geht es körperlich gut. Ich habe keine oder nur sehr leichte Schmerzen.

☐ Ich habe keine bekannten psychischen Erkrankungen oder bekannte Fälle davon in der Familie. Falls doch, ist vom 1V-LSD-Konsum abzuraten. Auf eigene Gefahr hin kann unter Umständen mit sehr, sehr niedrigen Dosierungen begonnen werden, um abzuwägen, ob man 1V-LSD und Psychedelika verträgt (30-80mcg).

☐ Ich habe Set & Setting berücksichtigt (falls ihr nicht wisst, was das bedeutet, dann sucht mit der Suchmaschine eurer Wahl danach oder schaut auf dem Kanal „Drogenwelt“ vorbei. Wichtiger Punkt, unbedingt informieren, falls Nachholbedarf besteht!)

☐ Ich muss in den nächsten 36 bis 48 Stunden+ weder Arbeiten, schweres Gerät oder ein Auto bedienen, einen Termin oder sonstige Verpflichtungen oder Verantwortungen übernehmen

☐ Ich achte auf eine regelmäßige (!) Flüssigkeitszufuhr.

☐ Ich habe eine nüchterne Person dabei, der ich vertraue und mit der ich keine Angst habe, die auf mich aufpasst (mindestens 12 Stunden lang). Erfahrenere Psychonauten können diesen Punkt überspringen, sollten aber vielleicht dafür sorgen, dass zur Not jemand per Telefon erreichbar ist, oder zu einem nach Hause kommen kann. Sollte der Trip nicht wie gewünscht verlaufen, hat man (auch die Tage danach) jemanden zum Reden.

☐ Ich bin ungestört zu Hause oder am Ort der Wahl. Es besteht nicht die Chance, dass mein Chef anruft, die Eltern nach Hause kommen/einen stören, die Polizei vor der Tür steht, ich plötzlich alleine bin weit weg zu Hause (weil z.B. eine Party abgesagt wurde und jetzt mitten in der Nacht ist) usw.

☐ Ich werde nicht gezwungen heute, genau jetzt 1V-LSD zu nehmen. Wenn ich mich nicht 100% bereit und informiert fühle, verschiebe ich den Trip auf ein anderes Mal.

☐ Auf Mischkonsum wird verzichtet (ja, auch auf Cannabis und Alkohol). Missachtung auf eigene Gefahr. Auf Drogenwelt.com gibt es eine Mischkonsum-Übersicht.

☐ Ich halte mich an die empfohlene Dosierung (gleich mehr dazu). Bei dem ersten Erfahrungsbericht im Internet zu 1V-LSD (auch dazu noch mehr) wirkte es bei der Person erst so wirklich nach drei Stunden! Vermeidet also Nachlegen.

☐ Ich bin über LSD und 1V-LSD so gut informiert, wie es geht. Ich habe im Internet selbständig einige Zeit damit verbracht, alles was geht über diese Substanzen zu lernen. Da wir leider nicht an jeden Punkt denken können, sollte auch auf jeden Fall „LSD Safe-Use“ oder ähnliches gesucht werden.

Dosierung und Wirkungseintritt.

Ein Blotter hat 150mcg. Es heißt, die Hersteller haben die Blotter so dosiert, weil sie damit in etwa derselben Wirkung wie 125mcg 1cP-LSD entsprechen wollten. Falls ihr Erfahrungen mit 1cP-LSD gemacht habt, wird es leichter einzuschätzen zu sein, wie ihr dosieren sollt. Manche berichten aber schon, dass es sich für sie subjektiv nach mehr anfühlt. Das ist tatsächlich auch abhängig von Set & Setting.

Leider gibt es keine offiziellen Dosierungsangaben. Schaut auf meinem Blog, z.B. unter 1V-LSD vorbei für Tagesaktuelle Informationen dazu. Solltet ihr alles auf der Checkliste angekreuzt haben, spricht eigentlich nichts gegen einen ganzen Blotter. Ansonsten würden wir nicht weniger nehmen als ¾, da die Erfahrung sonst enttäuschend werden sollte. Allgemein sollte man die Erfahrungen lieber erst mal etwas runterschrauben, gerade beim ersten Mal. Es gibt nicht wenige, die bei ihren ersten Malen (!) z.B. auch keine visuellen Eindrücke (Halluzinationen) erleben. Und die, die sie erleben, sind mitunter enttäuscht, dass diese nicht so „krass“ ausfallen, wie in Filmen oder Serien oft dargestellt.

Falls ihr Microdosen wollt, würden wir nicht mehr als 10-15mcg nehmen. Toleranz beachten (Toleranz-Rechner aus dem Internet nutzen!), falls ihr an mehreren Tagen derselben Woche microdosen wollt. Auch dazu gibt es auf meinem Blog mehr dazu.

Zum Wirkungseintritt heißt es im ersten Erfahrungsbericht:

„Hochkommen: 3 Stunden (mit vollem Magen, aber es macht Sinn, dass das höhere Molekulargewicht und die lange Kohlenstoffkette mehr Zeit für die Umwandlung benötigen).

Höhepunkt („Peak“): 3-4 Stunden

Runterkommen: ca. 5 Stunden und wahrscheinlich ein gutes Stück länger, wenn ich kein Benzodiazepin genommen hätte.“

Set & Setting

Zu Set & Setting gibt es auf dem Kanal „Drogenwelt“ zwei Videos dazu. Nachfolgend gehen wir aber etwas detaillierter auf das „Setting“ ein.

Die Wahl eines geeigneten und sicheren Ortes, um die Wirkung eines Psychedelikums zu erfahren, ist äußerst wichtig und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses einer psychedelischen Erfahrung. Der beste Ort für einen unerfahrenen Anwender ist eine vertraute, sichere und geschlossene Umgebung, die völlig frei von bestimmten Faktoren ist, die negative Gedankenmuster im Kopf des Anwenders hervorrufen können.

Stelle sicher, dass du während der Erfahrung und am Tag danach völlig frei von Verpflichtungen bist, da die einfachsten Aufgaben unter dem Einfluss bestimmter berauschender Substanzen unglaublich schwierig und manchmal stressig werden. Man sollte sich entspannen und sich wohlfühlen, nicht Hausarbeiten erledigen oder seinen täglichen Verpflichtungen nachkommen. Dies schließt das Autofahren und das Bedienen schwerer Maschinen aus offensichtlichen Gründen ein.

Vermeide Personen, die irrelevant sind, da sie während der gesamten Dauer des Erlebnisses nicht anwesend sein sollten. Dazu gehören Eltern, die im selben Haus schlafen, und enge Freunde, die alles andere als äußerst vertrauenswürdig und verständnisvoll sind. Die bloße Anwesenheit von Menschen (besonders wenn sie nüchtern sind) kann für viele Personen sehr angstauslösend sein.

Die Anwesenheit eines nüchternen, verantwortungsvollen und vertrauenswürdigen Tripsitters wird dringend empfohlen, wenn man unerfahren im Umgang mit Psychedelika ist oder die Grenzen seiner Erfahrung ausreizen möchte.

Vermeide potenziell gefährliche, laute, ungewohnte, unordentliche und/oder öffentliche Umgebungen. Je unordentlicher und chaotischer die Umgebung ist, desto ungeordneter und negativer kann der Geisteszustand werden.

Vermeide allgemein schlechte Vibes jeglicher Art. Das mag offensichtlich erscheinen, aber sieh keine gruseligen oder unangenehmen Filme und höre keine unangenehme Musik, oder (auf Dauer) Musik, die dir nicht gefällt. Wenn schlechte Vibes die Erfahrung umfassen, kann man ihnen leicht entkommen, indem man schnell seine Umgebung ändert. Wenn man z.B. bei ausgeschaltetem Licht sitzt, aufsteht und das Licht anmacht, die Musik wechselt oder sich an einen anderen Ort begibt, können alle negativen Gedankenschleifen sofort zurückgesetzt werden.

Sobald eine Person mit der Substanz ihrer Wahl vertraut ist und sich ihrer eigenen Grenzen bewusst ist, liegt es ganz an ihr als Individuum, ob sie sich beim Trippen in einer eher freizeitlichen Umgebung wie in der Natur, bei geselligen Zusammenkünften, Partys, Raves, Parks, Museen usw. wohlfühlt oder nicht. Unerfahrene sollten jedoch immer einen sicheren, gemütlichen Raum zu Hause oder im Haus oder in der Wohnung eines Freundes aufsuchen. Dieser sollte über Privatsphäre, entspannende Musik, bequeme Sitzgelegenheiten/Betten, einen Eimer für Erbrochenes (für den Fall von Übelkeit) und leicht verfügbares Essen/Wasser verfügen.

Links:

Danke nochmal für den Kauf und fürs Lesen.

Passt auf euch auf, habt viel Spaß und frohes Trippen!

Liebe Grüße,

 Pascal

www.drogenwelt.biz                                                                              www.drogenwelt.com

Auch wenn beim Erstellen dieser Seiten sich größte Mühe und Sorgfalt auf Vollständigkeit und Wahrheitsgehalt gegeben wurde, können wir leider nicht für 100%ige Vollständigkeit garantieren. Auch ist beim Konsum von Drogen und gerade Designerdrogen jeder für sein Handeln selbst verantwortlich. Der Konsum und Umgang damit läuft auf eigene Gefahr.

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